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Was passiert, wenn man zu wenig trinkt?

Egal ob beim Sport, auf der Arbeit oder zu Hause: der Körper benötigt Flüssigkeit, um funktionieren zu können. Ein Flüssigkeitsmangel macht sich – gerade bei hohen Temperaturen – schnell auf unangenehme Art bemerkbar und kann schwerwiegende Folgen haben.

Glücklicherweise muss es jedoch natürlich nicht so weit kommen. Wer sich selbst und sein Trinkverhalten ein wenig hinterfragt und darauf achtet, ausreichend Flüssigkeit zu sich zu nehmen, kann oft nachhaltig vorbeugen.  

Fest steht jedoch auch, dass es in der Hektik des Alltags tatsächlich manchmal schwerfällt, sich an das Trinken zu erinnern. Daher ist es unter anderem auch wichtig, die körpereigenen Signale zu deuten und sie bewusst wahrzunehmen.

Doch was genau ist eigentlich ein Flüssigkeitsmangel und wie macht er sich im Körper bemerkbar? Noch wichtiger: Wie kann der Flüssigkeitsmangel aktiv verhindert werden?

Was bedeutet Flüssigkeitsmangel?

Ein entsprechender Mangel liegt dann vor, wenn dem Körper die nötige Flüssigkeit fehlt, um optimal zu funktionieren. Je nachdem, wie viel Flüssigkeit genau fehlt, können die unterschiedlichsten Symptomen auftreten. Diese verschlimmern sich bei anhaltendem Flüssigkeitsentzug immer weiter.

Ein solcher Mangel wird auch „Dehydration“ oder „Dehydrierung“ genannt. Er tritt ein, wenn Personen zu wenig trinken, zu viel Flüssigkeit verlieren… oder – im schlimmsten Fall – beides gleichzeitig passiert.

Wer ein falsches Trinkverhalten an sich bemerkt, kann dem Mangel meist entgegenwirken, indem er sich beispielsweise an das Trinken erinnert, indem er Zettel schreibt oder auf Apps setzt.

Im Falle von Krankheiten, Verletzungen und Medikamenteneinnahme reicht eine Umstellung des Trinkverhaltens in den meisten Fällen nicht aus. In solchen Situationen hilft ein Facharzt weiter. Manchmal hilft nur noch eine Infusion, um den Flüssigkeitsbedarf zu decken.

Ein gesunder Mensch kann seinen Flüssigkeitshaushalt in der Regel jedoch optimal steuern, indem er sich ein Tagesziel setzt.

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Welche Symptome treten bei einer Dehydrierung auf?

Schon ein vergleichsweise geringer Flüssigkeitsmangel kann den Körper negativ beeinflussen. Ein Beispiel? Liegt ein entsprechender Mangel lediglich bei zwei Prozent, kann es schon zu einer Minderung der geistigen Fähigkeiten kommen. Bei Durstgefühl und einem trockenen Mund liegt der Flüssigkeitsmangel schon bei über vier Prozent.

Oder anders: wenn der Körper aktiv anzeigt, dass ihm Wasser fehlt, ist es eigentlich schon ein wenig zu spät. Der Betroffene hätte eher trinken müssen.

Zudem wird das Blut im Körper bei einem solchen Mangel dicker, was wiederrum zu  einer verlangsamten Weiterleitung von Sauerstoff an Muskeln und Gehirn führt. Das Ergebnis: der Körper wird träge und jede Bewegung fällt schwer. Gleichzeitig können starke Kopfschmerzen und Schwindel auftreten.

Leicht trockene Haut, eingesunkene Augen und ein niedriger Blutdruck können ebenfalls anzeigen, dass es höchste Zeit ist, zu trinken.

Studien zufolge wird ein Flüssigkeitsmangel von etwa 12 Prozent gefährlich. In diesem Stadium erleiden viele Betroffene einen Schock.

Zubereitungszeit
10 Minuten
Schwierigkeit
Einfach

So kann einem Flüssigkeitsmangel aktiv vorgebeugt werden

Der durchschnittliche Flüssigkeitsbedarf eines erwachsenen Menschen liegt bei etwa 2,5 bis drei Litern pro Tag. Mit der Nahrung werden im Durchschnitt circa 900 Milliliter Flüssigkeit aufgenommen. Der Rest muss aktiv durch Trinken zugeführt werden.

Am einfachsten ist es, die betreffende Menge auf den kompletten Tag zu verteilen. Zu viel Wasser auf einmal würde zu einer „Überschwemmung“ des Körpers führen, so das auch wichtige Nährstoffe schnell wieder ausgeschieden werden.

Viele Menschen, die sich durchaus bewusst darüber sind, dass sie das Trinken ab und an vergessen, nutzen durchschnittliche Becher mit einem Volumen von circa 250 Milliliter und nehmen hiervon sechs bis acht Becher auf den Tag verteilt zu sich. Die einzelnen Mengen sind überschaubar und wirken nicht so „unbezwingbar“ wie eine komplette Flasche.

Bei einem geringen Durstempfinden oder im Zusammenhang mit einer Erkrankung kann ein Wecker dabei helfen dem Körper regelmäßig Flüssigkeit zuzuführen.

Achtung! Bei Sport oder anderen Aktivitäten, die die Betreffenden ins Schwitzen bringen, ist der Flüssigkeitsbedarf automatisch höher und die Portionen müssen natürlich angepasst werden.

Als Getränke, mit deren Hilfe der Körper optimal versorgt werden kann, eignen sich Wasser, ungesüßter Tee und Wasser mit Obst. Limonaden und Co. sollten hingegen mit Vorsicht und in Maßen genossen werden.

Alle Informationen wurden nach bestem Wissen und Gewissen zusammengestellt, jedoch ohne Anspruch auf Vollständigkeit und inhaltliche Richtigkeit. Für genauere Infos empfehlen wir Dir, Deinen Arzt zu konsultieren.

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