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5 Weg ein perfektes Steak zuzubereiten
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5 Wege, ein perfektes Steak zuzubereiten!

Unter Fleischliebhabern gelten sie als die „Must Haves“ auf jedem Essenstisch: die Steaks! Wer sich jedoch ein wenig genauer mit dieser besonderen Speise befasst, erkennt schnell, dass es kein Standard-Steak gibt. Im Gegenteil! Es gibt viele Möglichkeiten, die entsprechenden Gerichte zu etwas ganz Besonderem werden zu lassen. 

Die folgenden 5 Wege zum perfekten Steak zeigen auf, dass es durchaus möglich ist, jedem Steakgericht eine ganz persönliche Note zu verleihen – egal, ob zum Mittagessen, zum Dinner oder zum Grillnachmittag. 

Die Suche nach der passenden Steakart

Grundsätzlich basieren Steaks auf Fleisch vom Rind. Aber: nichtsdestotrotz gibt es zahlreiche Varianten, wie zum Beispiel das T-Bone Steak, das Filetsteak und das Roastbeef, mit deren Hilfe die Basis für ein schmackhaftes Menü geschaffen werden kann. 

Maßgebliche Unterschiede ergeben sich hier unter anderem mit Hinblick auf den Geschmack und die Konsistenz des Fleisches und resultieren letztendlich daraus, dass im Zuge der verschiedenen Steakarten auch immer wieder auf unterschiedliche Körperteile des Tieres gesetzt wird. So stammt das klassische Filetsteak beispielsweise aus dem Bereich der inneren Lendenmuskulatur, während beim Roastbeef auf Zwischenrippenstücke gesetzt wird. 

Zubereitungszeit
30 Minuten
Schwierigkeit
Einfach

Die unterschiedlichen Garstufen in der Übersicht

Wer sich im Restaurant ein Steak bestellt, wird vergleichsweise schnell mit der Frage nach der gewünschten Garstufe konfrontiert. Hier stehen:

  • Blue Rare
  • Rare
  • Medium Rare
  • Medium
  • Medium Well
  • Well Done

zur Auswahl. Selbstverständlich lassen sich die unterschiedlichen Garstufen auch bei der Zubereitung zuhause berücksichtigen. Um hier möglichst genau arbeiten zu können, ist es wichtig, die Kerntemperatur des Steaks regelmäßig zu kontrollieren. Zum Vergleich: ist das Stück Fleisch noch roh, hat es in der Regel eine Kerntemperatur von circa 20 °C. Bei „Blue Rare“ steigt dieser Wert auf 36 °C an. Als „Well Done“ gilt ein Steak, dessen Kerntemperatur die Marke von 68 °C übersteigt. 

Das perfekte Steak und seine Vorbereitung

Bevor das Steak seinen Weg in die Pfanne findet, sollte es Zimmertemperatur angenommen haben. Viele Profiköche raten weiterhin dazu, einen eventuellen Fettrand nicht abzuschneiden, da dieser während des Bratvorgangs den Geschmack des Fleisches positiv beeinflussen kann. 

Vor dem Braten sollte das Fleisch selbstverständlich mit Wasser abgewaschen und dann – am besten mit Küchenpapier – weitestgehend abgetupft werden. 

Die richtige Zubereitung in der Pfanne

Mindestens genauso wichtig wie die optimale Vorbereitung des Fleisches ist auch das Vorbereiten der Pfanne. So sollte ein Steak nie direkt in den Kontakt mit einer kalten Pfanne kommen. 

Im Idealfall ist die besagte Pfanne zwischen 180°C und 190°C heiß, bevor der Bratvorgang startet. Danach kann das Öl vorsichtig dazu genutzt werden, um den Pfannenboden zu benetzen, bevor das Fleisch aufgelegt wird. 

Tipp: Wer kein Thermometer zum Messen der Kerntemperatur zur Hand hat, kann sich wahlweise auch an den Garzeiten orientieren. Diese dienen jedoch nur als Richtwert, da jede Fleischart über ihre individuellen Eigenschaften verfügt. Zur Orientierung: Steakfans, die ihr Fleisch „Well Done“ lieben, sollten mit circa sechs Minuten Garzeit pro Seite kalkulieren. Für ein „Medium Rare“ Steak braucht es hingegen nur circa drei Minuten. Auch ein kurzer „Tast-Test“ kann helfen. Je fester das Fleisch sich beim Drücken anfühlt, umso mehr „durch“ ist es. 

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ProfiCook Gas-Beef-Grill PC-GBS 1178
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Kurz vor dem Ende der anberaumten Bratzeit ist es dann an der Zeit, Salz und Pfeffer zuzufügen. Nicht zu früh! Ansonsten sorgt die Hitze in der Pfanne dafür, dass dem Fleisch ein großer Teil seiner Feuchtigkeit entzogen wird!

Besonders wichtig: die richtige „Nacharbeit“

Das Steak wurde fertiggebraten, sieht gut aus und kann nun auf dem Teller drapiert werden? Stopp! Für den ultimativen Genuss muss das Fleisch noch ein paar Minuten ruhen, bevor es dann final seinen Platz auf dem Teller einnehmen kann. So schmeckt das Fleisch beim Verzehr noch saftiger. 

Die Alternative zur Pfanne: das Grillen

Grillfans wissen natürlich, dass ein Steak nicht nur in der Pfanne zubereitet, sondern auch gegrillt werden kann. Hier gelten ähnliche „Regeln“. So wie die Pfanne beispielsweise vorgeheizt werden muss, gilt es auch, den Grill zunächst vorglühen zu lassen. 

Generell ist es sinnvoll, das Fleisch auf dem Grill ein wenig öfter zu wenden als in der Pfanne. Oder anders: das Steak muss – am besten alle 30 bis 40 Sekunden – gewendet werden, bis es verzehrfertig ist. 

Und Vorsicht! Nicht alle Steaks eignen sich, um auf dem Grill als Alternative zur Pfanne zubereitet zu werden. Am sichersten ist es, beim Grillen vor allem auf eher dünne Scheiben zurückzugreifen. Klassiker, die sich sowohl für die Pfanne als auch für den Grill eignen, sind unter anderem das Rumpf- und das Hüftsteak. 

Eines haben jedoch alle Steakarten gemeinsam: zusammen mit den passenden Beilagen serviert, werten sie so gut wie jedes Menü auf! 

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