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Wie bewahre ich Suppe am besten auf?

Hierbei handelt es sich um eine Frage, die sich viele Suppenliebhaber nicht nur im Winter stellen. Hin und wieder passiert es, dass aus Versehen zu viel Suppe (oder Eintopf) gekocht wurde.

Klar ist, dass es schade wäre, hier Lebensmittel vorschnell zu entsorgen. Daher ist es umso wichtiger, sich mit der Überlegung „Wie kann ich die Suppe möglichst lange haltbar machen?“ auseinanderzusetzen.

Die gute Nachricht ist, dass es grundsätzlich nicht schwer ist, Suppe aufzubewahren… und zwar unabhängig davon, um welche Art von Suppe es sich handelt. Egal, ob Kürbissuppe oder Tomatensuppe: ein Aspekt, der hier eine besonders wichtige Rolle spielt, ist die richtige Temperatur.

Regel Nr. 1: Überschüssige Suppe nicht zu lange draußen stehen lassen

Hierbei handelt es sich um einen weitverbreiteten Fehler. Viele Menschen „vergessen“ die Suppe auf dem Herd. Gerade dann, wenn die entsprechende Leckerei als Vorspeise serviert wird, „wartet“ sie oft bis nach dem Verspeisen des Desserts darauf, richtig gelagert zu werden.

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Je nachdem, wie lange sie dann den vergleichsweise warmen Temperaturen ausgesetzt war, kann es sein, dass sie schon beginnt, schlecht zu werden.

Daher ist es wichtig, den Topf am besten kurz nachdem der letzte Teller Suppe serviert wurde, vom Herd zu nehmen und abkühlen zu lassen.

Regel Nr. 2: Der Kühlschrank für eine vergleichsweise kurze Lagerung

Wer schon von Vornherein weiß, dass er die leckere Suppe ohnehin am nächsten Tag noch einmal aufwärmen möchte, kann sie guten Gewissens im Kühlschrank lagern. Besonders wichtig ist es in diesem Zusammenhang, darauf zu achten, dass kein (noch) heißer Topf in den Kühlschrank gestellt werden sollte.

Das bedeutet: Bitte vorher auf Zimmertemperatur abkühlen lassen!

Regel Nr. 3: Suppen, die noch länger haltbar gemacht werden sollen, müssen im Tiefkühlfach aufbewahrt werden

Suppen lassen sich auch meist noch Monate nach ihrer Zubereitung genießen – allerdings nur dann, wenn sie nicht im Kühlschrank, sondern bei noch niedrigeren Temperaturen im Tiefkühlfach aufbewahrt werden.

Auf diese Weise sind sie oft sogar bis zu zwölf Wochen (!) haltbar.

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Regel Nr. 4: Immer einen ausreichend großen Behälter wählen!

Suppen (und andere Flüssigkeiten) können sich, wenn sie gefroren werden, ausdehnen. Daher ist es umso wichtiger, sich von Vorherein für ein ausreichend großes Behältnis zu entscheiden. Als „Faustregel“ gilt hierbei, dass zwischen Suppenoberfläche und Behältnisrand noch etwa drei bis vier Zentimeter Platz sein sollten. Ansonsten kann es sein, dass die Suppe dafür sorgt, dass der Deckel nach oben gedrückt wird.

Wurden alle Voraussetzungen für ein unkompliziertes Einfrieren erfüllt, muss der Behälter nur noch sicher verschlossen werden.

Zusatztipp: Suppenmengen optimal planen

Vor allem im Zusammenhang mit der Bewirtung mehrerer Personen fällt es oft schwer, weitestgehend genau einzuschätzen, wie viel Suppe schlussendlich verzehrt werden wird.

Als „Grundregel“ kalkulieren hier viele Experten mit etwa 2,5 Litern für insgesamt zehn Personen. In der Feinabstimmung muss dabei natürlich auch Rücksicht auf die Zutaten (eventuelle Fleischbeilagen sättigen oft schneller) und die Position der Suppe in der Menüfolge Rücksicht genommen werden. Ein Beispiel: wird eine Suppe als Vorspeise serviert, greifen die Gäste oft deutlich weniger zu als wenn sie als Hauptspeise in Szene gesetzt wird. Hier entfällt in der Regel auch die Bitte nach einem Nachschlag, da von Vornherein klar ist, dass weitere Gänge folgen.

Alle Informationen wurden nach bestem Wissen und Gewissen zusammengestellt, jedoch ohne Anspruch auf Vollständigkeit und inhaltliche Richtigkeit.

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