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Schneidebrett mit Karotten
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Welches Schneidebrett ist am besten?

In einer gut organisierten Küche dürfen auch praktische Schneidebretter nicht fehlen. Sie sind fast täglich im Einsatz und müssen dementsprechend teilweise hohen Belastungen standhalten.

Schneidebretter sind in den unterschiedlichsten Varianten verfügbar. Dies lässt sich unter anderem damit begründen, dass bestimmte Lebensmittel nur auf bestimmte Materialien treffen dürfen.

In den folgenden Abschnitten wird auf die besonderen Charakteristika der einzelnen Modelle eingegangen.

Verschiedene Schneidebretter für unterschiedliche Lebensmittel

Viele Experten raten dazu, sich einen kleinen Vorrat an drei Schneidebrettern anzulegen: eines für Fleisch und Geflügel, ein weiteres für Brot und ein letztes für die Zubereitung von Obst und Gemüse.

Durch die Verwendung mehrerer Schneidebretter kann unter anderem dem Vermehren von Keimen vorgebeugt werden.

Wie müssen/ können Schneidebretter gereinigt werden?

Die meisten Schneidebretter aus Kunststoff können bedenkenlos in der Spülmaschine gereinigt werden. Das Symbol „Messer und Gabel“ deutet hier daraufhin, dass das betreffende Brett spülmaschinentauglich ist.

Holzbretter sollten immer von Hand gespült werden, ansonsten kann es sein, dass sie durch die hohen Temperaturen aufquellen. Nach dem Spülen muss darauf geachtet werden, dass die Holzmodelle gut und ausreichend lange trocknen können. Die meisten Keime überleben nur in feuchten Gebieten.

Wie ein Brett genau gereinigt werden sollte, lässt sich in der Regel auch immer auf der Verpackung nachlesen. Viele Hersteller arbeiten hier sehr transparent, um vorzeitigen Schäden an den Schneidebrettern vorzubeugen und ihre Haltbarkeit zu verlängern.

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Schneidebretter aus verschiedenen Materialien

Schneidebretter sind in den verschiedensten Materialien erhältlich. Am beliebtesten sind hierzulande Plastik, Silikon und Holz. Diese drei Materialien haben jeweils Vor- und Nachteile.

Wer Lebensmittel zubereiten möchte, sollte sich daher auch immer mit den jeweiligen Eigenheiten des Materials auseinandersetzen.

Variante Nr. 1: Schneidebretter aus Plastik

Schneidebretter aus Plastik sind in den meisten Haushalten zu finden – manchmal sogar mehrfach. Dies liegt einerseits sicherlich an dem vergleichsweise günstigen Preis, jedoch auch an der unkomplizierten Reinigung.

Doch Vorsicht! Nicht alle Plastikschneidebretter sind für die Spülmaschine geeignet! Bei Modellen, die von Hand gewaschen werden müssen, können sich Beschichtungen löse, wodurch die Qualität des Brettes abnehmen würde.

Hinzu kommt, dass das Material weniger strapazierfähig ist als beispielsweise Holz. Daher sollten Schneidebretter aus Plastik in regelmäßigen Abständen neu nachgekauft werden.

Auf diesen „Küchenaccessoires“ lassen sich vor allem Fisch und Fleisch besonders gut schneiden.

Variante Nr. 2: die Schneideunterlage aus Silikon

Die flexiblen Unterlagen lassen sich nach Gebrauch und Reinigung vollkommen unkompliziert und platzsparend lagern. Wer möchte, kann sie sogar einrollen. Im alltäglichen Umgang ist Vorsicht geboten. Denn: scharfe Messer hinterlassen schnell Schnitte im Material und schaffen so eine ideale Grundlage für  Bakterien und Keime.

Aber: besagte Messer stumpfen bei der Nutzung auf Silikon nicht so schnell ab wie im Zusammenhang mit anderen Materialien. Zudem sind die Varianten aus Silikon für die Spülmaschine geeignet.

Sie kommen besonders oft dann zum Einsatz, wenn beispielsweise Zwiebeln oder Knoblauch geschnitten werden. Der Geruch lässt sich dann vollkommen unkompliziert von der glatten Oberfläche entfernen – am einfachsten in der bereits erwähnten Spülmaschine. Wenn es noch schneller gehen muss, können diese bewährten Küchenutensilien jedoch auch problemlos mit der Hand, einem Schwamm und etwas Spüli gereinigt werden.

Variante Nr. 3: Schneidebretter aus Holz

Holz Schneidebretter sind besonders beliebt, wenn es darum geht, sich einen langlebigen Begleiter für die Küche zu sichern. Das „klassische Holzbrett“ gibt es jedoch nicht. Vielmehr muss zwischen den verschiedenen Holzarten unterschieden werden. Eichenschneidebretter zeichnen sich beispielsweise durch andere Charakteristika aus als Schneidebretter aus Bambus.

Fest steht jedoch auch: ein hochwertiges Schneidebrett aus Holz ist robust und entsprechend langlebig. Hinzu kommt, dass sich die meisten Beschädigungen wieder reparieren lassen. Denn: Holzbrettchen können in den meisten Fällen nachgeschliffen werden.

Tipp: Wer seinen persönlichen Komfortfaktor beim Brotschneiden erhöhen möchte, sollte sich für ein Holzbrett mit Auffangschale entscheiden. So ist sichergestellt, dass die entstandenen Krümel vollkommen unkompliziert entsorgt werden können. Auch Gemüse und Obst lassen sich jedoch problemlos auf Holz schneiden.

Vorsicht bei Marmor!

Es gibt auch Materialien für Schneidebretter, in deren Zusammenhang vor allem Anfänger vorsichtig sein sollten.

Glas, Schieferplatte, Marmor und Stein mögen schön aussehen, können aber scharfe Messer schnell abstumpfen. Empfindliche Klingen können durch diese Materialien und bei einer falschen Handhabung auch dauerhaft beschädigt werden.

Eine tolle und praktische Alternative stellt es jedoch dar, diese Platten zum Servieren und Dekorieren zu nutzen. Am Buffet ziehen sie schnell alle Blicke auf sich.

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Fazit

Jede Schneidebrettvariante bietet individuelle Vorteile. Daher ist es nicht möglich, hier von „der besten“ zu sprechen.

Wer sich einen kleinen Vorrat an Schneidebrettern anlegt, stellt sicher, dass er gut für die unterschiedlichsten Gerichte und Einsatzbereiche gerüstet ist.

Damit die entsprechenden Schneidebretter dann noch möglichst lange halten, empfiehlt es sich, auch selbstverständlich die Pflegehinweise zu beachten bzw. im Zweifel einfach beim Hersteller nachzufragen. Defekte Schneidebretter, die sich auch nicht mehr reparieren lassen, sollten aus Hygienegründen ausgetauscht werden, da sich in den Rissen ansonsten schnell Bakterien vermehren können.  

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