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Welche Nudelsorten sind besonders beliebt?

Nudeln gehören zu den absoluten Klassikern, wenn es darum geht, die ganze Familie zu begeistern. Die „klassische Variante“ gibt es hier jedoch nicht! Stattdessen haben Hobby- und Profiköche die Möglichkeit, sich zwischen vielen verschiedenen Varianten zu entscheiden.

Doch welche Nudelsorten sind eigentlich besonders beliebt, wenn es darum geht, geschmackliche Akzente zu setzen?

Die folgenden Abschnitte zeigen auf, wie vielseitig die Welt der Pasta sein kann und weshalb es sich lohnen kann, unterschiedliche Sorten auszutesten.

Spaghetti

Spaghetti gehören zu den bekanntesten Nudelsorten überhaupt. Sie sind lang, dünn und lassen sich – mit ein wenig Übung – auf eine Gabel drehen. Die meisten Spaghetti werden ohne Eier produziert und sind dementsprechend – je nach Marke – auch für vegan lebende Menschen geeignet.

In den meisten Fällen werden sie mit verschiedenen Saucen, gerne auch mit Käse als Topping, serviert.

Tagliatelle

Tagliatelle sind Bandnudeln und deutlich breiter und etwas flacher als Spaghetti. Damit sie ihre klassische Form und Konsistenz erhalten, wird dem Teig bei der Herstellung meist etwas Ei hinzugefügt.

Diese Nudelsorte wird gern auch in der grünen Variante und mit besonders gehaltvollen, sahnigen Saucen genossen. Fischliebhaber nutzen Tagliatelle auch oft, um Meeresfrüchte und Co. in verschiedenen Varianten mit Nudeln zu kombinieren.

Fusilli/ Spirelli

Fusilli bzw. Spirelli sind aufgrund ihrer charakteristischen Form vor allem auch bei Kindern beliebt. An den spiralförmigen Nudeln haften auch etwas dünnere Saucen oft besonders gut.

Diese Nudelsorte kann nicht nur im Zusammenhang mit klassischen Nudelgerichten, sondern auch gut für Aufläufe und Salate genutzt werden.

Penne

Penne sind in etwa so groß und so lang wie die bereits erwähnten Fusilli. Der grundlegende Unterschied ist jedoch, dass es sich bei Penne um Röhrchen mit kleinen Rillen handelt. Die Enden dieser Nudeln sind schräg abgeschnitten.

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Ravioli

Ravioli kommen in der Regel quadratisch daher und erinnern ein wenig an kleine, gefüllt „Kissen“. Womit diese Nudeln gefüllt werden, ist vom eigenen Geschmack abhängig. Von vegetarisch bis fleischhaltig ist hier so gut wie alles möglich.

Für die klassische Note der entsprechenden Gerichte sorgt meist eine traditionelle Tomatensauce. Diese sollte nach Möglichkeit ein wenig gehaltvoller zubereitet werden, so dass sie gut an den – ansonsten eher glatten – Nudeln haftet.

Wer sich dazu entschließt, Ravioli selbst zu machen, kann seiner kulinarischen Fantasie in der Regel freien Lauf lassen und nach Herzenslust füllen. Natürlich sind auch klassische Varianten, zum Beispiel auf der Basis von Hackfleisch, möglich.

Gnocchi

Gnocchi werden oft nicht mit dem Begriff „Nudeln“ in Verbindung gebracht, gehören jedoch ebenfalls in die Liste der beliebtesten Nudelsorten. Sie werden auf der Basis von Kartoffeln hergestellt und erinnern dementsprechend an kleine „Klößchen“.

Vor allem im Zusammenhang mit Gerichten zu „besonderen Anlässen“ dürfen Gnocchi für viele Gastgeber und Gäste nicht fehlen. Sie können super zu Braten und Co. serviert werden und zeichnen sich durch einen angenehmen Eigengeschmack aus, der sich mit vielen Saucen kombinieren lässt.

Das deutsche Pendant zu den Gnocchi stellen übrigens die Schupfnudeln dar. Sie bestehen weitestgehend aus denselben Zutaten, unterscheiden sich jedoch mit Hinblick auf ihre Form von der italienischen Variante.

Welche Nudeln passen zu welcher Sauce?

Dass Spaghetti oft mit Hackfleischsauce und Penne oft zu Sahnesauce serviert werden, ist kein Zufall. Hinter den klassischen Kombinationen steckt ein besonderer „Hintergedanke“. Denn: natürlich besteht ein Gericht nicht nur aus Nudeln, sondern auch aus Sauce. Nur dann, wenn beides zusammen genossen werden kann, ergibt sich auch ein hoher Genussfaktor.

Als Faustregel gilt in diesem Zusammenhang, dass Röhrchennudeln und Spirelli es oft schaffen, vergleichsweise viel Sauce aufzunehmen. Wer daher den Geschmack seiner Saucen betonen möchte, sollte auf diese Art von Nudeln zurückgreifen. Fleisch-, Fisch- und Gemüsebeilagen kommen besonders gut im Mix mit Spaghetti und Bandnudeln zum Tragen.

Die weitestgehend glatte Grundfläche erlaubt es hier, die entsprechenden „Toppings“ auf Löffel und Gabel zu drapieren und gleichzeitig mit den besagten Nudelvarianten zu genießen.

Zubereitungszeit
30 Minuten
Schwierigkeit
Einfach

Nudeln in verschiedenen Varianten

Die obige Auflistung zeigt, wie vielseitig die Welt der Nudeln mittlerweile geworden ist. Die Geschichte vieler Sorten lässt sich bis weit in die Vergangenheit zurückverfolgen.

Dank der Tatsache, dass mittlerweile auch „bunte Nudeln“ angeboten werden, profitieren Hobby- und Profiköche nun von noch mehr Flexibilität. (Rote Nudeln verdanken ihre Farbe übrigens meist getrockneten Tomaten, während grüne Nudeln in der Regel auf getrocknetem Spinat basieren.)

Aktive Menschen integrieren oft auch Vollkornnudeln in ihren Alltag. Diese enthalten einen Mix aus Ballaststoffen, Eiweiß  und Kohlenhydraten und gelten in Sportlerkreisen oft als praktische Option, den Ernährungsplan noch ein wenig abwechslungsreicher zu gestalten.

Alle Informationen wurden nach bestem Wissen und Gewissen zusammengestellt, jedoch ohne Anspruch auf Vollständigkeit und inhaltliche Richtigkeit.

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