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Der perfekte Hefeteig mit Sally
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Der perfekte Hefeteig mit Sally

Ein fluffiger Hefeteig sieht nicht nur gut aus, sondern lässt sich noch dazu in zahlreiche Backkreationen einbinden. Hierbei ist es egal, ob das Endergebnis eher herzhaft (s. Pizza) oder süß werden soll: Hefeteig ist vielseitig einsetzbar.

Damit du jedoch möglichst kreativ backen kannst, ist es wichtig, dass die Grundlage stimmt. Mit ein paar Tricks ist es ganz einfach, die perfekte Basis für fantasievolle Hefeteig-Kreationen zu schaffen.

Welche Zutaten braucht man für einen perfekten Hefeteig?

Die Liste an Zutaten, die du für einen gelungenen Hefeteig brauchst, ist weitestgehend überschaubar. Die meisten Lebensmittel hast du sicherlich ohnehin schon zuhause in deinem Vorratsschrank.

Du benötigst lediglich Mehl, Milch (lauwarm), Zucker, Hefe, ein Ei (bitte nicht direkt aus dem Kühlschrank, sondern ebenfalls Zimmertemperatur), etwas Salz und weiche Butter oder Öl.

Sallys Tipp:

Bei einem Hefeteig solltest du immer darauf achten, das Salz und das Fett (Öl oder auch Butter) erst zum Schluss dazuzugeben. Denn Hefe und Fett verträgt sich nicht gut miteinander!

Sallys Tipp:

Bei einem Hefeteig solltest du immer darauf achten, das Salz und das Fett (Öl oder auch Butter) erst zum Schluss dazuzugeben. Denn Hefe und Fett verträgt sich nicht gut miteinander!

Damit dein Hefeteig gelingt, ist es jedoch nicht nur wichtig, auf die richtigen Bestandteile, sondern auch auf die richtige Reihenfolge zu achten.

Als Grundregel gilt hierbei, dass sich vor allem Hefe und Fett, wenn sie direkt aufeinandertreffen, nicht gut miteinander vertragen. Am besten fügst du Salz und Butter bzw. Öl daher erst zum Schluss zur Mischung hinzu.

Das Kneten und die Vorbereitung auf das Ruhen des Hefeteigs

Ein Hefeteig sollte – wenn alle Zutaten hinzugefügt wurden – so lange geknetet werden, bis eine homogene Masse entstanden ist. Am besten nutzt du hierzu ein normales Rührgerät.

Sind keine Klümpchen oder ähnliches mehr sichtbar, ist es an der Zeit, die Masse mit der Hand zu kneten und zu einer Kugel zu formen.

Besonders wichtig: Geduld

Hefeteig muss aufgehen, bevor er dann weiter zu Pizza, Hefezopf und Co. verarbeitet werden kann. Daher ist es wichtig, bei der Zubereitung immer ausreichend Zeit einzuplanen.

Am wohlsten fühlt sich dein Hefeteig übrigens an einem warmen Ort, wie zum Bespiel in der Nähe der Heizung. 30 Minuten Ruhezeit bei circa 30-35°C reichen in der Regel vollkommen aus. Ob das Ganze funktioniert, siehst du vergleichsweise schnell. Denn: im Idealfall legt der besagte Teig schnell an Volumen zu.

Trockenhefe oder frische Hefe? Was ist besser?

Hierbei handelt es sich um eine Frage, über die immer wieder heiß diskutiert wird: Ist es besser, auf trockene oder frische Hefe zurückzugreifen? Vor allem diejenigen, die leidenschaftlich gerne Brot backen, entscheiden sich in der Regel gern für frische Hefe.

Trockenhefe bietet jedoch den Vorteil, das sie vergleichsweise lange haltbar ist und dementsprechend problemlos gelagert werden kann. Wenn du dann spontan Lust auf Hefeteig hast, hast du meist alles was du brauchst, direkt vor Ort. Es ist auch zu guter Letzt ganz einfach, Trockenhefe zu verarbeiten. Als „Umrechnungsregel“ gilt hierbei, dass ein Päckchen Trockenhefe in etwa einem halben Würfel Frischhefe entspricht.

Tipp: Du kannst frische Hefe auch einfrieren. So hast du diese immer auf Vorrat zuhause.

Fazit: Hefeteig ist vielseitiger als viele Backfans vermuten

Bei Hefeteig handelt es sich um einen echten Klassiker der Küche. Beeindruckend ist in diesem Zusammenhang jedoch immer wieder, wie vielseitig die entsprechenden Backkreationen sein können.

Egal, ob Zimtschnecken, Berliner, Hefezopf, Pizza oder Hefekreationen mit besonderen Gewürzen, wie zum Beispiel Vanille, Rosmarin oder Kardamom: mit ein wenig Fantasie und Experimentierfreude wird aus jedem Hefeteig eine spannende Backkreation.

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