Bevor eine Party steigen kann, sollte sie – selbstverständlich – geplant werden. Doch welche Punkte gehören eigentlich zu einer ausreichenden Planung dazu?
Wer hier auf der sicheren Seite sein möchte, sollte sich unter anderem mit Fragen wie „Was sollte ich in Bezug auf das Essen beachten?“, „Welche Gerichte kann ich möglicherweise schon vorbereiten?“, „Welche Speisen eignen sich als „Gastgeschenke“?“ und „Was muss ich einkaufen und was habe ich zuhause?“ befassen.
Um hier für eine größtmögliche Übersicht zu sorgen, lohnt es sich, sich – basierend auf den Antworten zu den oben genannten Fragen – einen Zeitplan zu erstellen. Denn: viele Gerichte schmecken sogar besser, wenn sie einen Tag vorher zubereitet wurden. Auch die klassische Bowle nimmt es dem Gastgeber in der Regel nicht übel, wenn die verwendeten Früchte ein wenig länger im Alkohol geschwommen sind.
Grundsätzlich gilt: je besser ein Abend vorbereitet wurde, umso mehr kann der Gastgeber das Event auch selbst genießen.
Wer sich mit Getränken befasst, die zu feierlichen Anlässen, wie zum Beispiel Silvester oder Weihnachten passen, kommt nur schwer an einem „Allrounder“ vorbei: dem Champagner. Das Getränk gilt nicht nur als stilsicher, sondern auch als unglaublich lecker. Damit der Geschmack vollkommen überzeugen kann, ist es wichtig, einige „Grundregeln“ zu beachten.
Unter anderem kann die richtige Lagerung (horizontal, bei einer Temperatur von 10 °C und luftdicht mit einer Luftfeuchtigkeit von 70 Prozent),die passende Serviertemperatur (10 °C) und eine entsprechende Form des Servierens (in einem hohen Glas) dafür sorgen, dass einem hochwertigen Champagnergenuss nichts mehr im Wege steht.
Keine Lust auf klassischen Champagner? Kein Problem! Unter anderem haben im Rahmen der unterschiedlichsten Anlässe auch andere Drinks an Beliebtheit gewonnen. Vor allem Getränke, in deren Zusammenhang Spirituosen und Frucht aufeinandertreffen, gehören für viele zu einer gelungenen Party dazu. Einige von ihnen können auch in eine alkoholfreie Variante umgewandelt werden.
Bei Raclette handelt es sich um eine Art von „Gericht“, das die komplette Familie über einen vergleichsweise langen Zeitraum zusammenbringen kann. Der Vorteil:jeder kann sich genau die Zutaten in sein Pfännchen packen, die gerade bevorzugt werden.
Hier kann es sich durchaus lohnen, in eine kulinarisch neue Richtung zu denken und nicht nur Klassiker, wie zum Beispiel Gemüse, Nudeln, verschiedene Fleischsorten und Käse zu servieren, sondern auch in vegetarisch/ veganer Hinsicht neue Wege zu gehen. Tofu schmeckt im Pfännchen meist ebenso gut wieReis und frische Kräuter.
Kinder lieben es unter anderem auch, den Raclette Grill in einen kleinen Ofen zu verwandeln und dementsprechend „Pizza-Pfännchen“ zu kreieren. Der Fantasie sind hier so gut wie keine Grenzen gesetzt.
Ein weiterer Vorteil: die Reste, die im Zusammenhang mit dem Raclette übrigbleiben, lassen sich meist wunderbar, zum Beispiel im Rahmen von Aufläufen und Co., verwerten. So muss im Idealfall nichts weggeworfen werden.
Auf der Suche nach einer besonderen Art, den Jahreswechsel zu feiern? Dann ist es sinnvoll, einen Blick über den Tellerrand zu wagen. Denn: nahezu auf der ganzen Welt wird Silvester gefeiert. So gut wie jede Nation hat ihre eignen Bräuche, wenn es darum geht, das neue Jahr gebührend willkommen zu heißen.
In Österreich wird beispielsweise um Mitternacht Wiener Walzer getanzt, in England singt man „Auld Lang Syne“ und in Spanien werden Weintrauben gegessen. Wer es hier nicht schafft, innerhalb von 12 Glockenschlägen 12 Trauben zu verspeisen, soll – dem Aberglauben nach – im folgenden Jahr Pech haben.
Besonders modisch wird Silvester übrigens in Brasilien gefeiert. Hier tragen die Menschen traditionell weiße Kleidung und rote Unterwäsche. Die beiden Farben stehen für Harmonie und Liebe.
Wer sich dementsprechend auf der Suche nach einer Alternative zum klassischenAnstoßen um Mitternacht befindet, dürfte in so ziemlich allen Ländern der Erde viele spannende Inspirationen finden.