Den Brei täglich frisch kochen oder einfrieren?
Hierbei handelt es sich um eine Frage, die vor allem Eltern beschäftigt, die hin und wieder unter Zeitdruck stehen. Denn: es kann sich tatsächlich zu einer echten Herausforderung entwickeln, Babybrei jeden Tag frisch zu kochen. Zudem besteht das Problem, dass sich frischgekochter Babybrei auch im Kühlschrank in der Regel nicht allzu lange hält.
Der Vorteil des Einfrierens liegt darin, dass die Mahlzeiten ohne die Zugabe von Konservierungsmitteln haltbar gemacht werden können.
Damit möglichst viele Nährstoffe erhalten bleiben, ist es wichtig, den Babybrei möglichst zeitnah zur Zubereitung und nach dem Erreichen der Zimmertemperatur einzufrieren. So kann in den meisten Fällen auch eine längere Haltbarkeit gewährleistet werden.
Mit den folgenden Zusatz-Tipps steht einem sicheren Einfrieren nichts mehr im Wege:
- Babynahrung bitte nur in sauberen (im Idealfall ausgekochten) Behältern einfrieren.
- Der Babybrei muss luftdicht verschlossen werden, bevor er seinen Weg in die Kühltruhe antritt.
- Die richtige Temperatur ist selbstverständlich auch ausschlaggebend. Babynahrung sollte bei mindestens -18 Grad Celsius eingefroren werden. So kann in der Regel eine vergleichsweise lange Haltbarkeit gewährleistet werden.
Soll die eingefrorene Babynahrung dann aufgetaut werden, wird sie einfach über Nacht in den Kühlschrank gelegt. Danach wärmt sie die Mikrowelle oder ein Wasserbad möglichst schonend auf. Das oben erwähnte Öl sollte erst nach (!) dem Aufwärmen zugegeben werden.