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Gegartes Gemüse in der Pfanne
Inhalt

Was genau bedeutet „Garen“?

Im Volksmund wird ein Lebensmittel, das nach dem Kochen oder Backen genossen werden kann, weil es „fertig“ ist, als „gar“ bezeichnet.

Die Begriffe „Kochen“ und „Garen“ werden auch manchmal als Synonyme füreinander verwendet. Genaugenommen gibt es hier jedoch teilweise Unterschiede. Denn: das klassische Garen gibt es nicht.

Vielmehr kann beispielsweise zwischen verschiedenen Gartechniken unterschieden werden. Die folgenden Abschnitte zeigen auf, wie vielseitig diese Art der Nahrungszubereitung sein kann und was in Bezug auf die unterschiedlichen Varianten beachtet werden sollte.

Definition und Bedeutung

Garen wird als Oberbegriff für das Zubereiten von Nahrung durch verschiedene Verfahren genutzt.

Durch das Garen können – je nach Technik – viele gesunde Inhaltsstoffe, sowie Geschmack und Geruch erhalten bleiben. Manchmal werden sie sogar noch weiter intensiviert. Damit jedoch in vollem Umfang von den Vorzügen des Garens profitiert werden kann, ist es wichtig, sich für die richtige Garmethode für das jeweilige Nahrungsmittel zu entscheiden.

Was sollte im Zusammenhang mit dem Garen beachtet werden?

Wie bereits erwähnt, gibt es mehrere Möglichkeiten, ein Gericht zu garen. Nachdem die richtige Garmethode (s. folgende Absätze) gefunden wurde, müssen Zeit und Temperatur auf das jeweilige Nahrungsmittel abgestimmt werden.

Mit Hinblick auf den Zeitfaktor gilt: Das Essen sollte „angemessen“ gegart sein. Das bedeutet, dass die Nahrung lange genug garen sollte, dass der Garvorgang unbedingt jedoch auch rechtzeitig abgebrochen werden muss.

Zubereitungszeit
15 Minuten
Schwierigkeit
Einfach

Verschiedene Gartechniken in der Ãœbersicht

Beim Garen kann grob zwischen feuchtem und trockenem Garen unterschieden werden. In die beiden Unterkategorien lassen sich weitere Garprozesse aufteilen.

Wie die Bezeichnung schon vermuten lässt, wird beim feuchten Garen immer auf Flüssigkeit (in den meisten Fällen Wasser) gesetzt.

Zum trockenen Garen bedarf es keiner Flüssigkeit.

Im Folgenden wird auf einige der gängigsten Gartechniken eingegangen.

Feuchtes Garen (mit Wasser)

Methode Nr. 1: das Dämpfen

Beim Dämpfen wird das Gargut in ein Sieb gelegt und über kochendes Wasser gehalten. Bei dieser schonenden Variante bleiben vergleichsweise viele Nährstoffe enthalten, da auf der Basis von Wasserdampf gegart wird und die Lebensmittel nicht mit der Flüssigkeit in Berührung kommen. Zum Dämpfen eignen sich vor allem Kartoffeln, Blumenkohl und Fisch.

Methode Nr. 2: das Dünsten

Beim Dünsten wird das Gargut in ein Behältnis mit ein wenig Flüssigkeit gelegt und mit einem Deckel verschlossen. Vor allem Fleisch, Fisch und Pilze lassen sich hervorragend auf diese Weise zubereiten.

Methode Nr. 3: das Druckgaren

Für das Druckgarverfahren wird unbedingt ein festschließender Kochtopf benötigt. Durch die charakteristische Art des Verschließens wird das Wasser vergleichsweise schnell auf 125°C erhitzt. So kann der Prozess des Garens beschleunigt werden.

Methode Nr. 4: das Kochen

Bei „Kochen“ handelt es sich um das Synonym für Garen. Strenggenommen ist hiermit jedoch nur eine Unterkategorie des feuchten Garens gemeint. Beim Kochen wird das Wasser auf 100°C erhitzt.

Dabei wird zwischen sprudelndem Kochen und Simmern unterschieden. Das Simmern zeichnet sich durch eine etwas niedrigere Temperatur aus. Das sprudelnde Kochen ist hingegen wichtig für Produkte wie Nudeln und Kartoffeln.

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Trockene Gartechniken (ohne Wasser)

Methode Nr. 1: das Backen

Beim Backen werden die betreffenden Speisen durch sich-bewegende, heiße Luft zubereitet. Die Temperaturen liegen hierbei meist zwischen 150 und 220°C.

Methode Nr. 2: das Braten in der Pfanne

Beim Braten in der Pfanne sorgt die Hitze dafür, dass die Eiweißschichten im Gargut wesentlich schneller gerinnen. Dies führt dazu, dass – je nach Lebensmittel – eine krosse Kruste entsteht. Vor allem bei Fleisch wird diese Garmethode gerne angewendet.

Methode Nr. 3: das Grillen

Die Garmethode beim Grillen bezieht sich darauf, dass das Gargut mit einer vergleichsweise hohen Strahlungswärme zubereitet wird.

Alle Informationen wurden nach bestem Wissen und Gewissen zusammengestellt, jedoch ohne Anspruch auf Vollständigkeit und inhaltliche Richtigkeit.

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